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15. Mai 2018

Roboter helfen beim Sortieren

Ein hochmodernes Roboter-Picking-System testet REMONDIS bald zusammen mit der Firma Doppstadt. Die vollautomatische Sortiertechnik, die von der schwedischen Firma OP-teknik stammt, kommt bei der REMONDIS-Tochter RETERRA testweise zum Einsatz, um vor allem organische Abfallstoffe durch gezieltes Armgreifen zu sortieren.

Die Roboterarme des vollautomatisierten Systems aus Schweden sind in der Lage unterschiedliche Materialmischungen sortenrein voneinander zu trennen. Abfallgemische aus Holz, Metall und Pappe oder Fremdstoffe aus anderen Materialströmen sollen bei RETERRA in einem Pilotprojekt sortiert werden. Das gemeinsam entwickelte Anlagenkonzept, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Doppstadt eingesetzt und vertrieben wird, soll beim Testlauf genau auf seine Sortierqualität geprüft werden. So soll
die Reinheit der Stoffströme weiter optimiert werden. „Wir arbeiten kontinuierlich mit Doppstadt an der Entwicklung von neuen Verfahren. Ich bin zuversichtlich, dass wir in den kommenden Tests einige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung und Optimierung dieses vielversprechenden Systems erhalten“, sagt Aloys Oechtering, Geschäftsführer RETERRA.

Das Roboter-Picking-System ist nur eine von diversen Entwicklungen zu Verbesserung der Sortierqualität einzelner Materialströme in der Unternehmensgruppe. Für REMONDIS ist die Investition in höhere Sortierqualität grundsätzlich auch eine Investition in den globalen Umweltschutz und die Rohstoffsicherung. Störstoffe sorgen besonders bei organischen Abfallströmen für einen hohen Verlust der Verwertungsfähigkeit. Mit innovativen Technologien kann die Vermarktung für getrennt erfasste Stoffgruppen zukünftig weiter gesichert werden.

Doppstadt und REMONDIS präsentieren die Roboter-Picking-Systeme gemeinsam auf dem Freigelände F7 der IFAT.

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