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26. Januar 2023

RETRON ist ab Januar 2023 rechtlich eigenständig

So finden Lithium-Ionen-Batterien ihren sicheren Weg zurück in den Kreislauf

Die Gefahr, die von gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien und Akkus ausgeht, wird oft unterschätzt. Meldungen über brennende E-Scooter, PCs, Smartphones, E-Bikes oder E-Zigaretten und auch über brennende Pkw mit Elektroantrieb gibt es fast täglich. Weltweit sind Milliarden Akku-Geräte im Einsatz und täglich kommt eine Menge hinzu.

Lithium-Ionen-Akkus haben sich schon vor Jahren für viele Geräte durchgesetzt. Diese Entwicklung birgt erhebliche Gefahren: Denn Lithium reagiert und brennt schnell. Batterien und Akkus mit Lithium zeigen sich empfindlich bei Stößen, beim Fallen oder bei Hitze. Bei falscher Handhabung entzünden sie sich schnell selbst.

Landen Elektrogeräte zusammen mit ihren Lithium-Ionen-Akkus im Elektroschrott, wird es deshalb besonders brenzlig. Lithiumbrände gefährden die Recyclinganlagen und das so wichtige Zurückgewinnen der wertvollen Rohstoffe, vor allem Lithium, Zink und Kobalt. Darum ist es notwendig, Akkus gesondert zu sammeln.

Sicherer Transport für brandgefährliche Akkus

Damit das sicher abläuft und auch der Transport zum Recycling sicher verläuft, hat ein Team bei REMONDIS Industrie Service bereits vor rund acht Jahren RETRON entwickelt. Das System mit verschiedenen Behältergrößen ist auf unterschiedliche Batterie- und Akkugrößen angepasst und wurde in den vergangenen Jahren für die deutlich gewachsene Kundenzahl immer weiter optimiert und ausgebaut.

RETRON-Behälter inklusive Wärmeschutzkissen

RETRON-Behälter inklusive Wärmeschutzkissen

Heute sind die feuerverzinkten Behälter UN-zertifiziert und halten drei Tage lang eine Außentemperatur von unter 100 Grad Celsius bei einer Innentemperatur von 1.000 Grad. Wenn es also drinnen brennt, bleibt der Behälter stabil und sicher.

Die Handhabung ist für die RETRON-Kunden aus Industrie, Gewerbe und Kommunen denkbar einfach: Anders als Wettbewerber kann RETRON durch den Einsatz spezieller Wärmeschutzkissen auf inerte Schüttstoffe in den Behältern verzichten. Das spart Ressourcen, Transporte und Kosten.

Dazu liefert das RETRON-Team natürlich Full Service: Schulungen, Beratung, individuelle Lösungen und – selbstverständlich – den Transport nach ADR-Richtlinien* sowie das fachgerechte Recycling.

*) Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße: Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route

Ab Januar 2023 rechtlich eigenständig: RETRON GmbH

Seit dem 1. Januar 2023 arbeitet RETRON unter einem eigenem rechtlichen Dach. Robert Sonnenschein, Geschäftsführer der RETRON GmbH, sieht die Vorteile: „Mit dem Schritt in die rechtliche Eigenständigkeit tragen wir auch unserem stetigen Wachstum Rechnung. Unsere Lösungen werden am Markt sehr gut angenommen, die Nachfrage steigt und wir bieten neue Angebote für neue Zielgruppen. So darf es weitergehen.“

Denn die RETRON GmbH wächst: Noch 2023 wird sie auch privaten Kunden eine sichere Lösung für Akkus im eigenen Zuhause bieten: die RETRON BOX. Pläne gibt es außerdem für eine ganz neue Batterierecyclinganlage. Aber dazu später mehr in diesem Blog.

Weitere Informationen auf: www.retron.world und www.retronbox.de

„Unsere Lösungen werden am Markt sehr gut angenommen, die Nachfrage steigt und wir bieten neue Angebote für neue Zielgruppen. So darf es weitergehen.“

Robert Sonnenschein, Geschäftsführer der RETRON GmbH

Robert Sonnenschein, Geschäftsführer RETRON GmbH

Bildnachweise: Bild 1: iStock: 520234424; Bild 2-4: © REMONDIS

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