Das Jahr 2023 war vor allem durch eine hohe Volatilität an den internationalen Rohstoffmärkten geprägt. Im Laufe des Jahres kam es vor allem bei eisen- und nicht-eisenhaltigen Altmetallen sowie Altpapier zu teils erheblichen Preisschwankungen, die sich in den Umsatzzahlen bei REMONDIS widerspiegeln. Während das Unternehmen seinen Wachstumskurs mit stabiler Wertschöpfung fortsetzen konnte und die Zahl der Arbeitsplätze noch einmal um rund 2.000 auf nunmehr 43.000 steigern konnte, ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 0,5 Milliarden EURO zurückgegangen.
Konkret setzte das Unternehmen gruppenweit mit rund 43.000 Mitarbeitenden in 34 Ländern insgesamt 12,1 Milliarden EURO um. Die gesamte RETHMANN-Gruppe hat im Jahr 2023 mit 96.000 Mitarbeitenden insgesamt 22,9 Milliarden EURO erwirtschaftet – im Vergleich zu 24,7 Milliarden EURO im Vorjahr.
REMONDIS bleibt damit auch vor dem Hintergrund fortdauernder Krisen und Konflikte im globalen Umfeld in wirtschaftlich stabilem Fahrwasser und konnte seine Aktivitäten weiter ausbauen. Anhand der jüngsten Unternehmensentwicklung zeigt sich, dass das Engagement in den Geschäftsfeldern Recycling, kommunale und industrielle Dienstleistungen, Wasserwirtschaft und ÖPNV (anteilig über Transdev) die Basis für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum sind.
Klimaschutz, Ressourcenschonung, sauberes Wasser und die kapitalintensive Transition der Logistik und Mobilität hin zu CO2-neutralen Antriebssystemen bleiben auf absehbare Zeit die größten Herausforderungen auf dem Weg in eine nachhaltige Weltwirtschaft. REMONDIS ist einer der Treiber dieser Entwicklung in Deutschland, Europa und über 30 Ländern weltweit. Es wird daher erwartet, dass sich der moderate Wachstumskurs auch in Zukunft fortsetzen wird.