Langjährige Partnerschaften mit Unternehmen und Kommunen
Auf der Suche nach dem geeigneten regionalen Partner im Abfallmanagement erscheint REMONDIS als weltweit agierendes Unternehmen für manchen Entscheider nicht unbedingt als erste und naheliegende Wahl. Mit diesem Vorurteil kommt jede der sechs REMONDIS-Regionalgesellschaften regelmäßig in Kontakt. Doch tagtäglich beweisen sie das Gegenteil. Langjährige, persönliche und regional verbundene Partnerschaften zu zahlreichen Unternehmen und Kommunen sind das Verdienst der örtlich tief verwurzelten und vernetzten Kolleginnen und Kollegen in den Regionen.

Beispiel 1
ÖPP im Landkreis Sömmerda
Die REMONDIS-Regionalverwaltung Ost ist ein Vorreiter, wenn es um hervorragende geschäftliche Nachbarschaft geht. Seit über 16 Jahren betreibt sie beispielsweise eine Öffentlich-Private Partnerschaft mit dem Landkreis Sömmerda: die UDS – Umweltdienst Sömmerda GmbH. Die UDS ist aktuell mit nahezu dem gesamten Daseinsvorsorgespektrum des Landkreises beauftragt. Landrat Harald Henning ist froh, die UDS auch weiterhin als Partner an der Seite zu haben, wie er im Interview erläutert.
Warum ist UDS der ideale Partner, um die Dienstleistungen der Daseinsvorsorge im LK Sömmerda zu erbringen?
Harald Henning: Wir profitieren seit vielen Jahren von der Erfahrung und dem Know-how der UDS. Neben der Tatsache, einen zuverlässigen und engagierten Partner in der Abfallentsorgung zu haben, bringt sie uns selbstverständlich auch einen wirtschaftlichen Erfolg. Im Rahmen der europaweiten Ausschreibung hat das Unternehmen das günstigste Angebot abgeben können. Das liegt sicher nicht zuletzt an der guten Infrastruktur, auf die die UDS zurückgreifen kann.
Wie schätzen Sie die bisherige Zusammenarbeit mit UDS ein?
Harald Henning: Dank der UDS können wir den Bürgern ein professionelles Abfallmanagement bieten und werden dabei gleichzeitig auch den Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Qualität gerecht. Zusätzlich sichert die UDS einigen Menschen aus diesem Landkreis einen Arbeitsplatz.
Gibt es eine Nachhaltigkeitsstrategie im LK Sömmerda in Bezug auf Klimaschutz und Rohstoffsicherung?
Harald Henning: Es ist unser öffentlich erklärtes Ziel, die Abfallmengen dauerhaft zu reduzieren und bestmöglich zu recyceln.
Was würden Sie sich für die Zukunft wünschen?
Harald Henning: Der regelmäßige Austausch zwischen der UDS und dem Abfallwirtschaftsamt ist wichtig für die optimale Zusammenarbeit. Auftretende Probleme werden auf dem kurzen Dienstweg beraten, um schnelle Lösungen zu finden. Dies sollte auch in Zukunft wesentlicher Bestandteil der Partnerschaft bleiben. Außerdem sollten die Flexibilität und Kundennähe weiter erhalten werden.
„Dank des UDS können wir den Bürgern ein professionelles Abfallmanagement bieten und werden dabei gleichzeitig auch den Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Qualität gerecht.“
Harald Henning, Landrat Sömmerda
Beispiel 2
Entsorgungsdienste Lang in Mühlau
Wer sich von dem Bild der Medien trügen lässt, REMONDIS gehe willkürlich auf Shoppingtour, wird auch hier vom Gegenteil überzeugt. Bernd Lang, der sein Familienunternehmen kürzlich der Regionalgesellschaft Ost überließ, suchte sich den Käufer seines Unternehmens sehr bewusst aus, wie er verriet.
Der Name Lang steht für ein erfolgreiches Familienunternehmen. Was hat Sie dazu gebracht, es zu verkaufen, und wie sind Sie auf REMONDIS gekommen?
Bernd Lang: Vor dem Hintergrund, dass es für unser Familienunternehmen einen Nachfolger zu finden galt, schauten wir uns nach einem Unternehmen um, das von der Struktur und den Werten zu unserem am besten passt. Außerdem hatten wir einen großen Anspruch daran, dass nach unserem Ausscheiden allen Mitarbeitern eine sichere Zukunft geboten werden kann. Ausschlaggebend am Ende des Verkaufsprozesses war für uns das Gefühl, in REMONDIS einen fairen Partner gefunden zu haben.
Welche Perspektiven sehen Sie für Ihr Unternehmen in der REMONDIS-Gruppe?
Bernd Lang: Die Zukunftsperspektiven liegen nun in der Hand der neuen Geschäftsführung. Wir würden uns wünschen, dass weiterhin in den Ausbau des Standorts investiert wird. Außerdem hoffen wir, dass das Unternehmen mit REMONDIS an Leistungsstärke gewinnt und in der Region zum Marktführer heranwachsen kann.
Welche Unternehmensstrategie würden Sie sich für die Zukunft wünschen?
Bernd Lang: Die künftige Strategie des Unternehmens liegt nun in anderen Händen. Wir freuen uns, die Entwicklung auch ab jetzt aus einer anderen Position zu verfolgen und den Menschen nah verbunden zu bleiben.
„Ausschlaggebend am Ende des Verkaufsprozesses war für uns das Gefühl, in REMONDIS einen fairen Partner gefunden zu haben.“
Bernd Lang, Alteigentümer der Entsorgungsdienste Lang GmbH in Mühlau
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