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7. August 2024

Gut gerüstet für die Zukunft

Die XERVON Gewerke Gerüstbau, Oberflächentechnik und Stahlbau sind an einem Sanierungsprojekt des Deutschen Bergbau-Museum Bochum beteiligt

Ein stählerner Riese in Germaniagrün: Der Förderturm des Deutschen Bergbau-Museum Bochum symbolisiert die Industriegeschichte zwischen Rhein und Ruhr. In diesem Jahr wird das Wahrzeichen des Reviers aufwendig saniert.

Mit drei XERVON-Gesellschaften im Verbund übernehmen die Unternehmen von REMONDIS Maintenance & Services dabei die entscheidenden Gewerke Gerüstbau, Oberflächentechnik und Stahlbau. Insgesamt sind sieben Unternehmen der REMONDIS-Gruppe an der Sanierung des Förderturms beteiligt – eine wahre Teamleistung also.

Die Sanierung der markanten Stahlkonstruktion ist ein ambitioniertes Vorhaben: Lediglich zwölf Monate sind angesetzt, um den Förderturm für die nächsten 25 Jahre fit zu machen. Dazu erarbeiteten die Gerüstbauexperten von XERVON ein Konzept mit akribischen Planungen, eng getaktetem Zeitplan und klar definierten Meilensteinen. Immer mit der Vorgabe: Schnelligkeit und perfekte Organisation.

Der denkmalgeschützte Förderturm steckt noch bis Ende des Jahres in einem 39.000 m3 umfassenden Raumgerüst

„Vom historischen Hintergrund über die außergewöhnliche Form bis zu den beeindruckenden Dimensionen – Einrüstungen wie diese sind spektakulär. Ein solches Projekt durchführen zu dürfen, ist jedem von uns eine besondere Ehre und eine Aufgabe, die mit Stolz erfüllt.“

Maurice Leese, Projektleitung, XERVON Gerüstbau, Standort Bottrop

Schnelligkeit und perfekte Organisation im Gerüstbau

Der Aufbau des Gerüsts begann in den ersten Februartagen, wobei schon bei der Gerüstgründung Besonderheiten zu beachten waren. Die vier Stützen des Förderturms stehen in zwei Innenhöfen des Bergbau-Museums und laufen nach oben hin zusammen. Vom Erdboden bis in eine Höhe von 16 Metern wird der Turm dabei von einem Gebäude durchquert. Für die Gerüsterrichtung bedeutete dies: Die im unteren Bereich separat einzurüstenden Stützen mussten so umkleidet werden, dass sich die beiden Gerüstbauten oberhalb des Gebäudes punktgenau auf einer Flucht zusammenführen ließen. Eine Millimeterarbeit, zumal in einem der Innenhöfe ein Trägerrost aus HEB-Trägern zur Lastabtragung erforderlich war.

 

Lesen Sie hier mehr über das Deutsche Bergbau-Museum Bochum

Kran und Aufzug: Logistik nach Maß

Um die immensen Mengen an benötigtem Material reibungslos zum Einsatz zu bringen, folgten die Gerüstbauspezialisten auch bei der Logistik einer strikten Roadmap. Weil der Platz zur Lagerung im Umfeld des Museums nicht ausreichte, wurde das Material just in time angeliefert. Die Streckenplanung für die Lkw war dabei so angelegt, dass Anwohner und Museumsbesucher möglichst wenig gestört wurden. Für den Transport in die Höhe nutzte das XERVON-Team einen 160-Tonnen-Kran sowie einen 1.500-Kilogramm-Aufzug.

Um den Zeitplan einzuhalten, kam es auf jede Stunde an. Doch wie bei wohl jedem Projekt, ergaben sich auch in Bochum Hindernisse. So mussten die Arbeiten an mehreren Tagen aufgrund starken Windes unterbrochen werden. Der daraus resultierende Zeitverzug konnte allerdings mit hohem Engagement komplett aufgeholt werden. Mitte April übergaben die Gerüstbauer den 72 Meter hoch eingerüsteten und eingehausten Förderturm planmäßig an das Team von XERVON Oberflächentechnik.

Fortsetzung folgt…

Erhalten Sie im Video spannende Einblicke in die Arbeit von XERVON Gerüstbau!

Doch nicht nur Gerüstbau und Oberflächentechnik kommen zum Einsatz. Bei der Sanierung des Förderturms sind insgesamt sieben Unternehmen der REMONDIS-Gruppe beteiligt. Über den weiteren Projektverlauf halten wir Sie auf dem Laufenden!

Bildnachweise: © REMONDIS

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