In der Reihe „be a mover“ talk widmet sich Jörg Howe, Leiter Globale Kommunikation bei Daimler Truck, Menschen, die etwas bewegen möchten. Die neue Folge führte ihn nach Lünen, konkret ins Lippewerk. In der Unternehmenszentrale von REMONDIS sprach er mit Geschäftsführer Sascha Hähnke, der die Transformation einer Flotte von etwa 10.000 Fahrzeugen gestaltet, über die Sorgen der Fuhrparkbetreiber sowie aktuelle und künftige Herausforderungen. Auch die bislang gesammelten Praxiserfahrungen mit dem neuen Mercedes-Benz eActros 600 waren ein Gesprächsthema.
Sascha Hähnke, gelernter Speditionskaufmann, ist ein erfahrener Logistiker und Kenner der Mobilitätsbranche. Seit Februar 2023 ist er Geschäftsführer der REMONDIS Sustainable Services GmbH. Im Unternehmen verantwortet er sehr engagiert den Bereich alternative Antriebe, war außerdem Mitglied der AG Verkehr und diverser Taskforces zur Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums.
So hat Sascha Hähnke nicht nur „seine“ etwa 10.000 Lkw sondern die Branche insgesamt im Blick, wenn er sagt: „Wir haben einen langen Atem, aber eins steht auch fest: Wir können das auf Dauer nicht finanzieren.“ Sollte sich an der Fördersituation nichts ändern, könne man real nicht auf alternative Antriebe umstellen. „Das kann auch kein Mensch von uns verlangen. Und wir sind auch nicht zuständig dafür, dass es in Deutschland eine Ladeinfrastruktur gibt.“ Positiv sei die Entwicklung, dass Hersteller nun alternativ angetriebene Fahrzeuge in Serie bauen.
Dies sind nur einige Aspekte, die in dem interessanten Gespräch diskutiert wurden. Hören und sehen Sie doch gern selbst mal rein:
Die Transformation aus Sicht eines Flottenbetreibers – Der neue „be a mover“ talk mit Sascha Hähnke, Geschäftsführer REMONDIS, und Jörg Howe von Daimler Truck
Vielen Dank an Jörg Howe und Daimler Truck für den Besuch in Lünen und das spannende Gespräch. Wir sind gespannt auf eine Wiederholung in zwei Jahren!
Bildnachweise: © Daimler Truck