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30. Oktober 2025

KOMMUNALE: Kommunen und Wirtschaft setzen auf Zusammenarbeit

Erfahrungsaustausch in Nürnberg. REMONDIS präsentiert sich als starker Partner für Kommunen

Kommunen sehen sich aktuell mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, Chancen zu ergreifen. Auf der KOMMUNALE in Nürnberg am 22. und 23. Oktober 2025 fand ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch statt. Hier kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Städten und Gemeinden miteinander ins Gespräch. Auch REMONDIS präsentierte sein umfangreiches Leistungsportfolio und zeigte auf, wie Kommunen von einer starken Partnerschaft profitieren können.

Mit mehr als 8.000 Besucherinnen und Besuchern sowie 624 Ausstellern aus mehr als zehn Ländern zählt die KOMMUNALE zu den größten Fachmessen für kommunale Bedarfe. In diesem Jahr wurden die steigenden Kosten, die Städte und Gemeinden finanziell besonders belasten, als zentrale Punkte diskutiert. Auch Themen wie fehlende Fachkräfte und Digitalisierung wurden erörtert, mit besonderem Blick auf Mittel und Möglichkeiten, aktuelle Probleme zu lösen. Dazu wurde der „DIGITAL Award 2025” verliehen. Mit diesem Preis wurden Kommunen und öffentliche Träger ausgezeichnet, die sich mit Projekten rund um die Digitalisierung hervortaten. Zu den Gewinnern gehörten unter anderem ein An- und Abmeldeportal für Hunde der Gemeinde Kloster Lehnin und ein modernes Daten­verwaltungs­system der Stadt Nürnberg.

In seiner Eröffnungsrede bekräftigte der stellvertretende bayerische Ministerpräsident, Hubert Aiwanger, die Bedeutung der Kommunen in Deutschland. Auch der Nürnberger Oberbürgermeister, Marcus König, betonte den Status deutscher Kommunen: „Der Grundstein der Demokratie sind die Kommunen.“ Gleichzeitig sieht er in der Vernetzung und dem Austausch im Rahmen der Messe eine wichtige Strategie zur Bewältigung kommunaler Problemfelder.

Zukunft kommunaler Daseinsvorsorge

Mit individuellen Lösungen im Fokus präsentierte sich REMONDIS auf der Messe als starker Partner für Kommunen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus Städten und Gemeinden nutzten die Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen. An der hauseigenen Kaffeebar wurden bei einem Becher gutem Kaffee die Potenziale einer Zusammenarbeit ausgelotet. Die Kaffeepause hatte dabei einen weiteren Effekt: Hier konnten Besucherinnen und Besucher das Mehrwegsystem begutachten, das REMONDIS bei vielen Veranstaltungen im öffentlichen Raum einsetzt und damit zum Beispiel Stadtfeste unterstützt.

REMONDIS servierte auf der Messe nicht nur guten Kaffee, sondern präsentierte auch eine Vielzahl von Lösungen für die kommunale Daseinsvorsorge. Dazu gehörte auch das Bildungsprogramm „Die WERTSTOFFPROFIS”. Mit der Mischung aus Wissens­vermittlung, Spiel und Multimedia erhielt es viel Aufmerksamkeit und überzeugte Vertreterinnen und Vertreter aus Städten und Gemeinden. Viele Schulen und Kindertagesstätten laden das Lerntheater ein, das Groß und Klein für die wichtigen Grundlagen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit begeistert.

Das Unternehmen präsentierte auf der Messe auch weitere Produkte: Digitale Lösungen zur Stadtsauberkeit gehören hierzu, wie etwa MAEX – der digitale Wertstoffhof. Es gibt aber auch Referenzprojekte kommunaler Zusammenarbeit, bei denen REMONDIS bereits mit Städten wie Frankfurt am Main eine Partnerschaft eingegangen ist und damit zur finanziellen Stabilität beiträgt. Das große Interesse an den verschiedenen Fachgebieten verdeutlicht, dass viele Kommunen Entlastungs­bedarf haben und das Potenzial erkennen, durch eine Zusammenarbeit mit REMONDIS zu Vorreitern einer modernen Daseins­vorsorge zu werden.

Chance in Krisenzeiten: Öffentlich-Private Partnerschaft

Eine gute Möglichkeit, Kommunen zu entlasten und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen, ergibt sich aus dem Modell der Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP). Dabei gehen Kommunen Kooperationen mit Akteuren aus der Wirtschaft ein und werden durch deren Expertise und Erfahrung unterstützt. Klassische Bereiche der Zusammenarbeit sind Mobilität, Entsorgung und Energie. Auf der KOMMUNALE stand REMONDIS Interessierten mit Rat zur Seite, um das ÖPP-Konzept anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis verständlich zu vermitteln. REMONDIS übernimmt zum Beispiel Entsorgungs­aufträge oder stellt Kommunen Anlagen für Recycling und Aufbereitung zur Verfügung und entlastet damit die Finanzen der jeweiligen Partner­gemeinde erheblich.

Das gelebte Modell der Öffentlich-Privaten Partnerschaft ist in vielen Fällen der Lösung­sansatz für kommunale Problemfelder. In seiner jüngsten Studie spricht sich das Kompetenz­zentrum für Wirtschaft, Infrastruktur und Daseins­vorsorge e. V. (KOWID) dafür aus, die Lücken von Städten und Gemeinden in den Bereichen Finanzen, Infrastruktur, Energie und Daseinsvorsorge mithilfe privat­wirtschaftlicher Unternehmen zu schließen und damit wichtige Ressourcen zu bündeln. Eine ÖPP ist damit ein wichtiges Mittel, um dem Finanzierungs­druck der öffentlichen Infrastruktur etwas wirksames entgegen­zusetzen. Gerade in Bezug auf die aktuellen Themen­bereiche Energie­wende und Energie­versorgung können Kommunen von einer Partnerschaft mit einem starken Unternehmen profitieren.

Bildnachweise: Bild 1: © NürnbergMesse / Thomas Geiger; Bild 2: © REMONDIS

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