Die IFAT Munich öffnet vom 13. bis 17. Mai 2024 in München ihre Hallen und wird damit erneut zum größten internationalen Netzwerktreffen für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- sowie Rohstoffwirtschaft. Auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien erwartet Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Gewerbe, öffentlichen Einrichtungen und kommunalen Unternehmen neben rund 3.000 Ausstellern auch eine Reihe von Podiumsdiskussionen, verschiedene Fachvorträge und Live-Demonstrationen. Im Fokus der Messe steht in diesem Jahr auch das Thema „Digitalisierung in der Kommunaltechnik und Abfallwirtschaft“, welches in Smart Cities – vor allem in der Abfallsammlung und Stadtreinigung – eine immer wichtigere Rolle spielt.
Herausforderungen in Kommunen erfordern digitale Transformation
Städte und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen, denn die aktuelle Situation vieler Kommunen ist geprägt von unachtsamem Wegwerfen von Streumüll (Littering), überfüllten Containern sowie illegalen Müllablagerungen im öffentlichen Raum. Die hohen Sammlungs- und Verwertungskosten verursachen einen erheblichen Mehraufwand, welcher den städtischen Haushalt sowie Bürgerinnen und Bürger direkt belastet. Hier müssen innovative und effiziente Lösungen für Kommunen gefunden werden, die ein Umdenken und die Transformation in digitale Prozesse ermöglichen.
Daseinsvorsorge digital realisieren
Vieles klingt nach Utopie, ist aber in zahlreichen Städten und Gemeinden schon Realität: Wertstoffhöfe, die sich via App auch außerhalb der eigentlichen Öffnungszeiten befahren lassen, bedarfsgerechte Leerung der Abfallbehälter je nach Füllstand, digitale Straßenkontrolle, die mithilfe von Sensorik Verschmutzungszustände analysieren, optimierte Reinigungsrouten oder nachhaltige Altkleiderabholung auf Bestellung. Was sich nach Zukunft anhört, realisiert REMONDIS Digital Services in Hamburg bereits seit über fünf Jahren erfolgreich und entwickelt vielfältige digitale, automatisierte und zuverlässige Lösungen, die Kommunen bei ihrer Aufgabe der Daseinsvorsorge unterstützen.
Johannes Schön, Geschäftsführer REMONDIS Digital Services GmbH:
„Indem Städte Ressourcen effizienter nutzen und Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Teilnahme an der Sauberhaltung ihrer Stadt motiviert werden, entsteht ein angenehmeres und lebenswerteres städtisches Umfeld. Durch einen datengesteuerten Ansatz u. a. mithilfe von KI-basierter Technik verbessern unsere Lösungen nicht nur die Sauberkeit und damit die Attraktivität von Kommunen, sondern tragen auch zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz bei.“
Wertstoffhöfe, die sich via App befahren lassen, bedarfsgerechte Leerung von Abfallbehältern je nach Füllstand, digitale Straßenkontrolle mithilfe von Sensorik, optimierte Reinigungsrouten oder nachhaltige Altkleiderabholung auf Bestellung
REMONDIS Digital auf der IFAT
Auf der IFAT in München haben interessierte Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mehr über die Lösungen von REMONDIS Digital zu erfahren und direkt am Messestand (Halle A6, Stand 122) Live-Demonstrationen der Produkte DATAFLEET, BINITY, MAEX, TEXTILTIGER und CORTEXIA zu erleben.
Weiteres Highlight: Dr. Felix Thiele, Geschäftsführer von REMONDIS Digital, ist am 15. Mai 2024 ab 11:35 Uhr Teilnehmer der Podiumsdiskussion des VKU zum Thema „Digitaler Umbruch in der Abfallwirtschaft: KI und die Arbeitswelt der Zukunft“ (Halle B4, Stand 151/350) und gibt hier spannende Einblicke in die Anwendung der Lösungen von REMONDIS Digital.
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