Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sucht in seiner zweiten Amtszeit verstärkt den direkten Austausch mit Menschen überall im Land. Dafür verlegt er seinen Amtssitz regelmäßig in unterschiedliche Landesteile und führt seine Amtsgeschäfte von dort. So ging es für seine siebte „Ortszeit Deutschland“ vom 9. – 11. Mai ins brandenburgische Senftenberg, um dort mit Bürgerinnern und Bürgern über Herausforderungen, Wünsche und Sorgen zu sprechen und so in den Austausch zu kommen.
In Senftenberg wollte sich der Bundespräsident einen Eindruck davon verschaffen, was die Menschen besonders bewegt, wie sie die Umbruchzeiten nach dem Mauerfall gemeistert haben und wie sie sich auf neue Herausforderungen wie den geplanten Ausstieg aus der Kohleförderung vorbereiten. Die Stadt an der Schwarzen Elster mit ihren rund 23.000 Einwohnerinnen und Einwohnern steht beispielhaft für tiefgreifende wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbrüche und für strukturellen Wandel – von der Industriestadt zum Tourismuszentrum und attraktiven Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort.
Zu Gast am Standort des Wasserverband Lausitz und WAL-Betrieb
Am Mittwoch, den 10. Mai 2023, führte es den Bundespräsidenten für seine Termine in den Verwaltungssitz des Wasserverband Lausitz, welcher zugleich das WAL-Betrieb Kundenzentrum ist. Die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH, kurz WAL-Betrieb, ist eine Tochtergesellschaft der REMONDIS Aqua und führender Wasserdienstleister in der Lausitz. Den WAL-Betrieb verbindet mit dem Wasserverband Lausitz eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft. Durch den Betrieb des größten Wasserwerks Brandenburgs werden insgesamt über 80.000 Bürgerinnen und Bürger in und um Senftenberg mit hochwertigem Trinkwasser versorgt.
Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Senftenberg, Andreas Pfeiffer (r.), traf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Verwaltungssitz des Wasserverbands Lausitz ein
Es war uns eine Ehre
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier traf gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Senftenberg, Andreas Pfeiffer, beim Verwaltungssitz des Wasserverband Lausitz ein. Hier wurde er vom Wasserverband Lausitz sowie von Marten Eger (Geschäftsführer EURAWASSER) und Susan Bandorski (Prokuristin WAL-Betrieb) begrüßt. Es war eine große Ehre, den Bundespräsidenten an diesem Standort zu empfangen. In diesem Zuge freuten wir uns über einen kurzen Austausch zum Thema Phosphorrecycling und Ressourcenrückgewinnung.
Für alle Anwesenden war es eine große Ehre, den Bundespräsidenten in Senftenberg begrüßen zu dürfen. Herzlichen Dank für das Interesse an den Aktivitäten in der Lausitz!
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