Wie REMONDIS in Lünen mit bestem Beispiel vorangeht
Jedes Jahr am 5. Juni wird weltweit der World Environment Day gefeiert. Ausgerufen vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen soll heute besonders an den Schutz der Umwelt und alle dafür notwendigen Maßnahmen gedacht werden. Mit dem Schließen von Stoffkreisläufen spielt das Recycling dabei eine große Rolle. Denn Rohstoffe weltweit zu erhalten und immer wieder aufzubereiten, ist eine elementare Voraussetzung für nachhaltigen Klima- und Umweltschutz. Allein durch die Dienstleistungen des Lüner Recyclingunternehmens REMONDIS werden jährlich 30 Millionen Tonnen Wertstoffe gesammelt, aufbereitet, der Industrie als Rohstoff zur Verfügung gestellt und damit viele Millionen Tonnen CO2 eingespart. Am Hauptstandort der REMONDIS-Gruppe im Lippewerk in Lünen sind es jedes Jahr nachweislich rund 500.000 Tonnen CO2, die der Umwelt durch Recycling erspart bleiben. Das entspricht etwa dem Niveau eines Windparks mit 80 Windrädern. Aus Industrie- und Haushaltsabfällen entstehen im Lippewerk wieder neue Vorprodukte für die Industrie. Es werden außerdem Abfälle und Reststoffe in Kraftstoffe umgewandelt – und nicht zuletzt wird Biomasse aufbereitet und als Energieträger genutzt. Die mehr als 17 Recyclingtechniken am Lippewerk sind so vielfältig, wie die Abfallströme. Damit leistet der Lüner REMONDIS-Standort einen nicht unerheblichen Beitrag für den Klima -und Umweltschutz im Kreis Unna. Dafür trägt der Standort nicht nur den Titel des größten europäischen Zentrums für industrielles Recycling, sondern ist auch von der Landesregierung als offizielles Vorreiterprojekt der KlimaExpo.NRW benannt.
Auch bei der Energieversorgung hat das Lippewerk seinen Anteil – sogar für die Stromversorgung der Haushalte im Kreis Unna. Seit Ende 2018 ist in Kooperation mit der GWA eine Biogasanlage in Betrieb, die aus den gesammelten Bioabfällen Energie erzeugt, die in Form von Strom den Bürgerinnen und Bürgern wieder zu Verfügung gestellt werden. Auch durch das werkinterne Wirbelschichtkraftwerk wird Energie bei einer Überproduktion ins externe Netz eingespeist. Gleichzeitig ist das Kraftwerk ein gelungenes Beispiel für praktizierte Energiewende – denn Strom aus Abfällen statt aus fossilen Brennstoffen zu erzeugen ist zukunftssicher sowie ressourcen- und klimafreundlich.
Welche weiteren Projekte wir konkret für mehr Nachhaltigkeit forcieren, erfahren Sie hier: www.remondis-nachhaltigkeit.de