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14. Juli 2025

Jeder Tag ein neues Abenteuer

Vom Berufskraftfahrer zum Ausbilder: Eddy Koop von REMONDIS Region Rheinland im Porträt

Eddy Koop macht, was sich viele Menschen wünschen: Er arbeitet in seinem Traumberuf. „Das bedeutet für mich, draußen zu sein, unterwegs zu sein und sinnvoll zu sein“, erzählt Edgar Koop, den auf der Arbeit alle Eddy nennen. Der 35-Jährige übernimmt zum 1. August 2025 die Ausbildungsabteilung der REMONDIS Region Rheinland und betreut 20 Standorte. Sein Werdegang ist sicher nicht alltäglich – bei REMONDIS aber keine Seltenheit: „Gestartet bin ich 2009 mit einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei REMONDIS Olpe“, erinnert sich Eddy Koop. Einige Ausbildungsabschlüsse später und um viele Erfahrungen und Begegnungen reicher, übernimmt er nun die Verantwortung für die Auszubildenden. Grundlagen dieser bemerkenswerten Karriere sind: ein familiäres Arbeitsumfeld, eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten und aufmerksame Vorgesetzte, die fordern und fördern und die Aufstiegschancen im Unternehmen aufzeigen. Genau mit diesen Argumenten versucht er junge Menschen, davon zu überzeugen, ihre Ausbildung im Unternehmen zu machen – und anschließend dort zu bleiben.

Begeisterung, die ansteckend ist

Eddy Koop ist geblieben. Nach seiner zweieinhalbjährigen Ausbildung zum Berufskraftfahrer und einer dreieinhalbjährigen Tätigkeit in diesem Beruf, machte er seinen Meister für Kraftverkehr. Damit erwarb er die Befugnis als Ausbilder zu arbeiten. „Ich wollte daheim sein und dort etwas Sinnvolles machen“, erklärt er. Auf die Meisterprüfung folgte bald der nächste Abschluss. „Schließlich konnte ich noch die Prüfung zum geprüften technischen Betriebswirt ablegen und mich damit weiterqualifizieren.“ Doch Qualifikationen und Abschlüsse sind das eine. Wenn dazu noch Begeisterung und eine herzliche Menschenfreundlichkeit kommen, ist es für jedes Team und jeden Betrieb ein echter Gewinn – so wie bei Eddy Koop. Kolleginnen und Kollegen spüren sein Engagement für die Sache, ebenso wie die Menschen, die ihm auf Messen, Veranstaltungen und bei Bewerbungen begegnen. „Wir sind auf Stadtfeiern, Ausbildungsmessen und Feuerwehrfesten präsent“, erzählt er, „und informieren über die Ausbildungsberufe bei REMONDIS, berichten über Anforderungen, Inhalte und Berufsperspektiven.“ Ein schönes Erfolgserlebnis und die Bestätigung des Engagements, wenn sich bei diesen Gelegenheiten neue Kollegen finden lassen. „Vor Kurzem habe ich auf diesem Weg einen neuen Azubi für das nächste Ausbildungsjahr angeworben und eingestellt.“

„Wir sind auf Stadtfeiern, Ausbildungsmessen und Feuerwehrfesten präsent und informieren über die Ausbildungsberufe bei REMONDIS, berichten über Anforderungen, Inhalte und Berufsperspektiven.“

REMONDIS Region Rheinland

REMONDIS Region Rheinland verfügt über ein Standortnetz mit etwa 20 Niederlassungen. Die etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen täglich für reibungslose Abläufe. Mit jahrzehntelanger Branchenkenntnis, spezialisiertem Know-how und regionaler Nähe ist REMONDIS Region Rheinland ein Ansprechpartner, wenn es um Fragen des Recyclings und der Entsorgung geht. Mit einer breiten Produkt- und Dienstleistungspalette bietet das Unternehmen Lösungen für alle Arten von Unternehmen – vom Kleinbetrieb bis zum Großkonzern. Im Fokus stehen persönliche Betreuung und die Entsorgung und Aufbereitung von mehr als 460 Stofffraktionen – egal ob Reststoffe, Wertstoffe oder gefährliche Abfälle. Es werden Rücknahmesysteme für alle Arten von Transport- und Verkaufsverpackungen angeboten. REMONDIS Region Rheinland versorgt seine Kunden mit hochwertigen Markenprodukten – von Weißpigmenten über Brennstoffe bis hin zu Kunststoffgranulaten.

Etwas Sinnvolles tun

Zu einer guten Arbeitsatmosphäre, einer passenden Work-Life-Balance, einer passablen Ausbildungsvergütung sowie guten Aufstiegsmöglichkeiten, kommt ein weiteres Kriterium, mit dem Eddy Koop junge Menschen überzeugt: „Der Wunsch von Jugendlichen, etwas Sinnvolles in ihrer Umgebung zu tun, nimmt stark zu“, berichtet er. „Eine Arbeit in einem international tätigen Recyclingbetrieb wie REMONDIS, der auf Recycling und Wertstoffkreisläufe setzt, ist da für viele attraktiv, sei es als Fahrer, als Speditions- oder Logistikkaufmann.“ Hinzu komme die Krisensicherheit der Branche, die einen zukunftsfesten Job verspricht. Auch, dass die Arbeit bei REMONDIS örtlich flexibel ist und bundesweit Anstellungsmöglichkeiten bestehen, überzeugt junge Menschen.

Moderne Ausbildung

Wenn Eddy Koop aus dem Alltag in der Ausbildung bei REMONDIS berichtet, wird deutlich, dass dieser Bereich dem Unternehmen wichtig ist. Die Jugendlichen werden intensiv betreut und eine moderne Arbeitsausstattung wird für sie bereitgestellt. „Das fängt bei unseren Lkw-Simulatoren für die Berufskraftfahrer an, geht über spezielle Fahrzeugaufbauten, an denen sie das Ladungssichern üben können, bis hin zu Tablets, mit denen sie unsere digitale E-Learning-Plattform nutzen können“, berichtet der Ausbilder aus der Praxis. Ein Einsatz, der sich für REMONDIS auszahlt. „Wir sind beinahe jedes Jahr bei der IHK Besten-Ehrung dabei“, sagt er nicht ohne Stolz in der Stimme. „Unsere Azubis bekommen eine intensive Begleitung, werden beraten und wir stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.“ Dazu gehören auch mal persönliche Probleme, Krisen und Motivationsknicks. Eddy Koop und seine drei Kollegen sind da – helfen mit Rat und Tat und hören oft auch einfach mal zu. Als besonderes Angebot für die Azubis gibt es das bundesweite Treffen, das im Sommer für die angehenden Berufskraftfahrer-Azubis der REMONDIS organisiert wird. „Da können sie sich austauschen, über Prüfungsaufgaben sprechen und ein Netzwerk innerhalb des Unternehmens aufbauen.“ In diesem Jahr kommen im August im nordrhein-westfälischen Kalkar am Niederrhein alle Azubis zusammen.

Ein typischer Tagesablauf

Kein Tag ist wie der andere im Arbeitsalltag von Eddy Koop. Sein Aufgabenbereich ist breit und die täglichen Fragestellungen vielfältig. „Genau das mag ich besonders an meiner Arbeit“, schwärmt er. Insgesamt sind etwa 70 Auszubildende bei REMONDIS Rheinland tätig. „Ich koordiniere gemeinsam mit der Personalabteilung das Recruiting, die Einstellung und die Übernahmen. Ich unterstütze bei den Schulungen, organisiere unsere Besuche bei Infoveranstaltungen, berate zu Weiterbildungsmöglichkeiten und gebe die Noten und Beurteilungen an die Personalabteilung weiter.“ Zudem engagiert sich Eddy Koop im Prüfungsausschuss der IHK Köln sowie im Präventionsausschuss Entsorgung bei der BG-Verkehr. Daran wird sich auch so bald nichts ändern. Denn er ist gekommen, um zu bleiben. Wenn alles so traumhaft weiterläuft, wie bisher, dann könnte vielleicht auch die nächste Generation aus dem Hause Koop den Weg zur REMONDIS finden. „Schon heute fragt mein dreijähriger Sohn mich, wohin das Altglas kommt und warum es getrennt vom Altpapier gesammelt wird“, erzählt er schmunzelnd. Der kleine Erdenbürger hat richtiges Glück, denn an seiner Seite ist ein Profi, ein Mann vom Fach, mit viel Herz und Verstand für die Recyclingbranche und für REMONDIS. Alles Gute!

simpleclub – die digitale Lernplattform für Berufskraftfahrer

REMONDIS Region Rheinland hat für die rund 300 Auszubildenden zum Berufskraftfahrer (BKF) im Jahr 2024 das Projekt „Digitale Ausbildung für Berufskraftfahrer“ initiiert. Mittlerweile nehmen alle Regionen der REMONDIS-Gruppe aktiv an dieser Initiative teil. Dort ist der gesamte Rahmenlehrplan der dreijährigen Ausbildung zum Berufskraftfahrer verfügbar. Die Umsetzung des gesamten Projekts wurde von der RECADEMY als zentralem Ort für Aus- und Weiterbildung begleitet. Die Inhalte von simpleclub sind verpflichtender Teil der BKF-Ausbildung. Zur Nutzung stehen den Auszubildenden Tablets zur Verfügung. Dann können sie auf Inhalte in Form von Texten, Videos, interaktiven Animationen und Übungsaufgaben zurückgreifen. „Das Tool hat sich enorm bewährt, weil wir so noch besser auf die einzelnen Azubis und ihre Bedürfnisse eingehen können“, sagt Eddy Koop. Sprachbarrieren können überwunden werden, da die Plattform, dank KI, in fast allen Sprachen zur Verfügung steht. „Zudem können alle Azubis in ihrem eigenen Tempo die Inhalte noch einmal durchgehen und sich auf die Prüfungen vorbereiten“, sagt Eddy Koop.

Ausbildung bei REMONDIS

Fünf Fragen an Nina Scharpe, Auszubildende zur Berufskraftfahrerin aus dem zweiten, bald dritten Lehrjahr bei REMONDIS Region Rheinland.

Was hat Ihnen bis jetzt besonders gut gefallen an Ihrer dreijährigen Ausbildungszeit?
Am besten gefällt mir tatsächlich das alltägliche Arbeiten an sich. Ich gehe mit einem Lächeln zur Arbeit und komme mit einem Lächeln von der Arbeit. Jeder Tag macht mir Spaß, egal was ich fahre, wohin ich fahre und mit wem ich unterwegs bin.

Was fiel Ihnen schwer?
Manchmal fiel es mir schwer, bestimme Sachen zu tragen oder zu schieben, weil ich dafür oftmals nicht die Kraft hatte. Doch mit der richtigen Technik, die ich inzwischen für mich herausgefunden habe, funktioniert es nun fast immer reibungslos.

Wie ist der Kontakt zu den Ausbildern?
Wenn ich ein Anliegen habe, kann ich meinen Ausbildern entweder über WhatsApp schreiben oder sie telefonisch erreichen, auch zu später Stunde. Der Kontakt ist immer respektvoll von beiden Seiten aus, aber nicht verklemmt, was ich schön finde, weil so die Kommunikation leichter und angenehmer wird in der Ausbildung.

Was werden Sie nach Ihrer Ausbildung machen?
Ich möchte gerne bei REMONDIS bleiben und am liebsten Hakenlift fahren.

Können Sie eine Ausbildung bei REMONDIS weiterempfehlen und warum?
Ja, das kann ich definitiv! Eine Ausbildung bei REMONDIS bedeutet Vielfalt und Abwechslung im Alltag, ein nettes und unterstützendes Kollegium, welches gern hilft und alle möglichen Fragen beantwortet. Tolle Ausbilder, die sich für ihre Azubis einsetzen, ihnen zuhören, sie unterstützen und weiterbilden. Als Azubi kriegt man sehr viel Unterstützung, sei es durch die interne Fahrschule, simpleclub, den innerbetrieblichen Unterricht oder auch einfach ein offenes Ohr für sonstige Anliegen.

Bildnachweise: Bild 1–4, 6: © REMONDIS; Bild 5: Freepik: katemangostar

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