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12. Oktober 2022

Lösungen für nachhaltigen Wandel urbaner Lebensräume

REMONDIS-Forum in Hamburg: Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren Chancen und Möglichkeiten der nachhaltigen Transformation

Unter dem Motto „Nachhaltige Transformation – Chancen und Möglichkeiten für urbane Lebensräume“ hat REMONDIS am 22. September 2022 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zum nunmehr 15. REMONDIS-Forum in das ehemalige Hauptzollamt in Hamburg eingeladen.

Das diesjährige Forum widmete sich dem nachhaltigen Wandel der Lebensräume zur Schaffung einer gesunden und klimaneutralen Urbanität. Fragen, die dabei diskutiert wurden: Wie kann Mobilität neu gedacht werden und können Städte gleichzeitig als Lösungslabor für innovative Ansätze dienen? Wo steht unsere Gesellschaft beim Thema Nachhaltigkeit und wie können Veränderungen eingebracht werden?

Unter der Moderation der TV-Journalistin und Diplom-Physikerin Frau Kristina zur Mühlen warfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Blick auf die nachhaltige Transformation.

Neben Herrn Robert Ristow, Geschäftsführer REMONDIS, begrüßte auch der amtierende Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Jens Kerstan, die Gäste in dem historischen ehemaligen Hauptzollamt der Hansestadt. Hochkarätige Referentinnen und Referenten führten durch ein interessantes und abwechslungsreiches Vortragsprogramm. So nahm zum Beispiel Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Politikberater, Geschäftsführer Gesellschaft für urbane Mobilität und Autor, das Publikum mit auf eine unterhaltsame Reise, wie wir unsere Mobilität für urbane Lebensräume neu erfinden können.

Prof. Dr. Stephan A. Jansen zeigte anhand verschiedener Beispiele, wie wir unsere Mobilität in den urbanen Lebensräumen kreativ weiterentwickeln können

Prof. Dr. Stephan A. Jansen zeigte anhand verschiedener Beispiele, wie wir unsere Mobilität in den urbanen Lebensräumen kreativ weiterentwickeln können

Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg

Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, betonte, welche große Bedeutung die Themen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität in der Politik der Hansemetropole einnehmen

Vom klimaneutralen Bauen bis zur progressiven Provinz

Ingo Hannemann, Geschäftsführer HAMBURG WASSER, zeigte auf, wie der Weg eines öffentlichen Infrastrukturunternehmens zu konsequenter CO2-Einsparung aussehen kann und welche Chancen sich auf diesem Weg bieten. Anschließend sprach Anke Meyer-Grashorn, Expertin für Innovation und Zukunftsgestaltung, über innovatives Wirtschaften. Ihr Credo: „Spinnen ist Pflicht! Groß denken und Neues schaffen.“

Prof. Dr. Bernhard Lenz, visionärer Architekt und Professor für energieoptimiertes Planen und Bauen, nahm das Thema Klimaneutrales Bauen näher unter die Lupe und stellte Visionen einer CO2-neutralen Stadt vor. Der Zukunftsforscher Tristan Horx nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer anschließend mit aus der Stadt raus und stellte seine Überlegungen und Studien über die „Progressive Provinz“ vor. Abschließend ging es im Vortrag von Tina Teucher, Expertin für nachhaltiges Wirtschaften, um neue Geschäftsmodelle und wie diese die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen sichern können.

Alternative Antriebe und digitale Lösungen

In den Pausen hatten die Gäste die Möglichkeit sich über alternative Antriebe bei Fahrzeugen in der Daseinsvorsorge und über Innovationen aus der Unternehmensgruppe zu informieren. Neben dem elektrisch betriebenen Abfallsammelfahrzeug der Öffentlich-Privaten Partnerschaft mit der Stadt Bremerhaven, der BEG, war auch die in Hamburg sitzende Innovationsschmiede der Unternehmensgruppe vor Ort. REMONDIS Digital Services stellte Datafleet vor, welches KI-basiert die Erfassung und zielgerichtete Behebung von Mängeln im Straßenumfeld ermöglicht.

…Berlin, Oberhausen, Schwerin, Hamburg…

Das Forum fand bereits zum 15. Mal statt, in der Vergangenheit unter anderem in der Bundeshauptstadt Berlin, in Oberhausen und der Landeshauptstadt Schwerin. In diesem Jahr diente zum ersten Mal die Freie und Hansestadt Hamburg als Veranstaltungsort.

REMONDIS und ihre Schwesterunternehmen sind bereits seit vielen Jahrzehnten innerhalb der Hansemetropole aktiv. Hierzu zählen unter anderem Öffentlich-Private Partnerschaften, Recyclingaktivitäten, wie zum Beispiel eine der modernsten PET-Aufbereitungsanlagen Europas.

v.l.: Anke Meyer-Grashorn (Expertin für Innovation und Zukunftsgestaltung), Prof. Dr. Stephan A. Jansen (Politikberater, Geschäftsführer Gesellschaft für urbane Mobilität, Autor), Moderatorin Kristina zur Mühlen, Tina Teucher (Expertin für nachhaltiges Wirtschaften) und Robert Ristow (Geschäftsführer REMONDIS)

v.l.: Anke Meyer-Grashorn (Expertin für Innovation und Zukunftsgestaltung), Prof. Dr. Stephan A. Jansen (Politikberater, Geschäftsführer Gesellschaft für urbane Mobilität, Autor), Moderatorin Kristina zur Mühlen, Tina Teucher (Expertin für nachhaltiges Wirtschaften) und Robert Ristow (Geschäftsführer REMONDIS)

Bildnachweise: © REMONDIS

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